Holztüren sind eines der elegantesten Elemente des Innenraums. Mit der Zeit verlieren sie jedoch ihr Aussehen und der erste Gedanke, der uns in den Sinn kommt, ist ein vollständiger Ersatz. Türen Sie das nicht! In den meisten Fällen verleiht diesen eine Renovierung einen neuen Glanz und lässt sie wieder wie neu aussehen. Wenn Sie keine Erfahrung mit dieser Art von Arbeit haben, riskieren Sie nicht und beauftragen Sie eine Renovierungsfirma. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass in diesem Fall die Kosten für die Renovierung von Holztüren viel höher sind. Diese Aufgabe zu übernehmen ist nicht so schwierig, erfordert aber Mut und Engagement.
Sie wissen nicht genau, wie Sie vorgehen sollen? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie eine alte Tür selbstständig renovieren können.
Phase 1 - Sammeln der zur Türrenovierung erforderlichen Werkzeuge
Einer der Schritte bei der Renovierung einer alten Holztür besteht darin, einige grundlegende Werkzeuge vorzubereiten. Dies sind: ein Schraubenzieher, Schleifpapier, Holzspachtel, Spachtel, Heißluftpistole, Farbroller, Farbe, Farbwanne und eine Schleifmaschine, auf die Sie nicht verzichten können. Wenn man diese nicht besitzt, kann sie ohne Probleme gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen werden.
Phase 2 - Vorbereitung des Bereiches für die Renovierungsarbeiten
Am besten renoviert sich eine alte Tür in einem gut beleuchteten und trockenen Raum. Es kann zum Beispiel eine Garage, abseits des Wohngebiets, sein. Das Schleifen sollte an einem gut belüfteten Ort erfolgen, da viel Staub mit einem unangenehmen Geruch erzeugt wird, der Ihnen Schwindel zubereiten kann.
Phase 3 - Vorbereitung der Tür für die Renovierung
Entfernen Sie vor Beginn der Renovierungsarbeiten die Türschlösser und- griffe. Türen mit Verglasung sollten je nach Möglichkeit mit Klebebändern gesichert oder zerlegt werden. Sie müssen außerdem aus den Scharnieren herausgenommen und an einem vorbereiteten Ort aufbewahrt werden, an dem die Renovierungsarbeiten durchgeführt werden können.
Phase 4 - Entfernen der alten Beschichtung und Füllen der Hohlräume
Eine gründliche und sorgfältige Vorbereitung der Tür ist eine sehr wichtige Phase während der Renovierung. Wenn Sie die alte Beschichtung entfernen möchten, stehen Ihnen zwei Reinigungsarten zur Auswahl: mechanisch und chemisch. Die erste Option ist vorteilhafter, da wir das Versprühen gesundheitsschädlicher Chemikalien vermeiden. Von der mit Ölfarbe bedeckten Tür reicht es aus, die alte Beschichtung mit einer Schleifmaschine unter Verwendung von Schleifpapier mit einer Abstufung von 130 bis 300 zu entfernen. Es lohnt sich auch, eine Heißluftpistole zu benutzen, durch welche die Ablösung der Farbe, dank warmer Luftströme, erleichtert wird. Wenn Hohlräume vorhanden sind, glätten Sie diese mit einem Holzkitt. Abschließend sollte die von alter Farbe gereinigte Tür entfettet und mit einem feuchten Tuch gereinigt werden, damit kein Staub zurückbleibt.
Phase 5 – Streichen der Tür
Dies ist eine der wichtigsten Phasen der Renovierung, die das zweite Leben der Tür im Griff hat. Bei der Auswahl einer Farbe lohnt es sich, auf ihre Dichte zu achten – je dichter, desto besser bedeckt sie. In Märkten erhältliche Holzfarben sind: Acryl-, Alkyd- und Kreidefarben. Acrylfarben haben sehr gute Bedeckungseigenschaften, während Alkydfarben viel haltbarer sind. Zu Beginn der Streicharbeiten sollte die Farbe gründlich gemischt werden. Die Tür sollte sich in einer horizontalen Position befinden, damit die Farbe nicht die Möglichkeit hat von oben nach unten zu verlaufen. Tragen Sie anschließend mithilfe eines Farbrollers eine dünne Schicht auf die Türoberfläche auf und streichen Sie schwer zugängliche Stellen mit einem Pinsel. Nachdem die erste Schicht getrocknet ist, wird die zweite Farbschicht aufgetragen, die die Farbe fixiert und die Holztür für viele weitere Jahre schützen wird. Sobald das Ganze vollständig trocken ist, können Sie mit der Installation der Tür fortfahren.